Die Winkelgasse

Diese Strasse ist wohl die bekannteste der gesammten Zaubererwelt Englands.

Die Straße war überfüllt. Überall Zauberei und Hexen, die Einkäufe erledigten. Die Läden hatten ihre Waren auch außerhalb ihrer Räume aufgebahrt, um sie zum verkauf anzupreisen, und es wirkte allgemein wie ein buntes Durcheinander.
Zielstrebig hielt Silver auf Florish & Blotts zu. Von den Menschen, die an ihr vorbeigingen, nahm sie kaum Notiz.
In ihrer Hand zerknitterte sie eine Seite Pergament. Mit grüner Tinte geschrieben standen dort die wichtigsten Dinge, die sie zu besorgen hatte.
In ihr regte sich ein Hauch von Aufgeregtheit.
Nicht, dass sie es nicht jedes Mal genießen würde, nach Hause zu kommen und ihr Familie wiederzusehen, aber Hogwarts war ihr in den letzten Jahren immer mehr ein Heim geworden. Im Haus ihrer Eltern fühlte sie sich inzwischen fast schon fremd. Wie ein Gast. Fehl am Platz.

--> Florish & Blotts

Firstpost.

Lyndis streifte durch die Straßen der Winkelgasse. Viele Zauberer und Hexen drängten sich an ihr vorbei, doch darum kümmerte sich das Mädchen im Moment nicht. Sie ließ sich einfach vom Strom der Menge treiben und vermochte keinen Gedanken an das Waisenhaus, dass sie ungern ihr zu Hause nannte, zu verschwenden.
Ihre Einkäufe hatte L noch nicht erledigt, doch dafür würde noch genug Zeit bleiben. Im Augenblick zählte nur der Moment, in dem sie wie alle anderen war. Mitten auf einer der gut gefüllten Straßen blieb Lyndis einfach stehen und starrte mit merkwürdig, leerem Blick geradeaus. Bekannte von dem Mädchen würden die Reaktion als relativ normal einschätzen, aber Fremde blickten sie schief an. Was wohl in ihren Köpfen vorging? Lyndis konnte es nicht wissen oder gar erahnen. Aber was machte das schon? Niemand verstand sie, also blieb sie weiterhin eine Fremde in dieser verkommenden Welt.

Als sie ihren ersten Fuß auf die Gasse gesetzt hatte fühlte sich Ravena schon ziehmlich unbehaglich, sie war schließlich mit jemandem unterwegs der eigendlich nichtmal in ihrer nähe gesehen werden durfte.
Doch das machte ihr jetzt gerade nichts aus, sie war mit Fynn unterwegs und war glücklich. SO glücklich wie noch nie in ihren gesammten Leben, ihr Vater hatte ihr als Kind alle wünsche von den Augen abgelesen aber nichts konnte an diesem Glücksgefühl das sie gerade empfand ändern.
Raven drehte sich zu Fynn um und sah ihn total süß und verlegen an, "Ähm..also zuerst Zutaten, dann meine restlichen sachen...und dann gehn wir Eis essen.." schlug sie vor und wurde etwas rot um die Nasenspitze.

Florish and Blotts --> Er grinste sie an.''Zu Befehl, Madame...'', sagte er, deutete eine kleine Verbeugung an und zog sie weiter in Richtung Apotheke.

Als Fynn sie nun mitsich zog wurde Raven ziehmlich rot und ließ ihn dennoch gewehren. Wieso war sie so aufgeregt und wieso um himmels willen ging sie überhaupt mit ihm umher?
Total verwirrt starrte Raven den Rungen an der sie hinter sich her zog und biss sich auf die Lippen. "Ähm...Fynn, was machen wir hier eigendlich, ich meine...wir können uns nicht leiden. Ich hasse dich eigendlich...oder sollte es zumindest..." meinte sie dann und blieb wie angewurzelt stehen.
SIe hatte paniche angst das Scorpius oder jemand anderes sie zusammen sehen könnte und dass ihre Eltern davon Wind bekamen.
Das würde wohl dazu führen das Ravena verbannt wurde, warschienlich auch aus dem Stammbaum gebrannt wurde.

Auf hin wirkte sie ein wenig panisch. ''Hey, es ist okay... Niemand wird sich darum Gedanken machen, wenn es uns zusammen sieht. Sonst sag einfach, dass du mir geholfen hast ein Buch zu finden und aus Dank habe ich dich dann eingeladen. Es wäre schließlich unhöflich von dir gewesen abzulehnen!'' Er lächelte ihr aufmunternd zu. ''Wird schon schiefgehen...''

Die junge Black sah Fynn ernst an, er hatte ja irgendwo recht gehabt aber dennoch war sich das Mädchen nicht hundertprozentig sicher. "Na gut...du hast recht. Sie werden schon nichts sagen, hoffe ich zumindest." meinte die blonde Veela dann und lächelte ihrem Begleiter freundlich zu.
Wieso musste sie sich ausgerechnet in ihn verliebt haben?
Das war alles so ungerecht, wieso musste er ein Ravenclaw sein, das kam Ravena ziehmlich vor wie die Geschichte von Romeo & Julia, die das Mädchen schon öfter gelsen hatte.

Oh, Gott! Es musste so dämlich aussehen, wie es sie die ganze Zeit angrinste. Reiß dich mal zusammen!, sagte er sich. ''Vielleicht doch vorher ein Eis? Ich habe gehört, dass es eine sehr beruhigende Wirkung haben soll...'' Er sag sie fragend an. (Höre grade You belong with me - passt irgendwie sehr gut... )

Ravena sah zu ihm und nickte etwas, "klar sehr gerne, ich liebe Eis." Und dich... dachte sich noch im nachhinein und wurde bei diesem Gedanken zuiehmlich rot um die Nase.
Ihre sonst so kalten Augen strahlten unablässig eine schöne wärme aus wenn sie Fynn ansah, es war einfach schön etwas mit ihm machen zukönnen.
Wieso hatte sich die Veela das früher nie getraut.

Ihre Augen strahlten. In ihrer Gegenwart fühlte er sich immer so anders - glücklich... ''Dann komm!'' Ohne darüber nachzudenken ergriff er ihre Hand um sie mitzuziehen, doch er ließ sie aus Überraschung über diese Tat sofort wieder los. Was tät es da? Wenn er sich nicht in den Griff kriegte, würde er nie wieder eine solche Chance bekommen...

Es war ein sehr komisches Gefühl das Fynn ihre Hand so fast selbstverständlich in sein Nahm. Das junge Mädchen wurde wieder etwas rot und ging dennoch mit ihm mit.
Sie sah viele Köpfe die sich nach ihr und ihrem Begleiter umdrehten, darunter leider auch der von scorpius. Doch es machte Raven nichts aus, ihr war gerade völlig egal was andere dachten oder sagten.
Wenn ihr Vater davon Wind bekäme würde sie es halt gestehen und dann im Exil leben.
"Jaa...lass uns Eis essen." schnell harkte sie sich einfach bei ihm ein als er ihre Hand wieder losgelassen hatte.
Doch die plötzliche nähe zu Fynn war nicht gerade gut, Raven wurde es schwindelig und sie wurde noch roter.

Er stand kurz davor rot zu werden. Das wurde es sonst nie. Er bemerkte, wie all die Menschen sie mussterten, aber es interessierte ihn nicht. Er spürte nur die kleine Stelle, an der sein Arm den ihren berührte. Wieso musste es immer gerade ihn treffen? Hätte es sich nicht in jemanden verlieben können, mit den es ein wenig einfacher gewesen wäre? Dass er verliebt war, hatte es schon lange aufgegeben zu leugnen. Liebe machte alles immer nur komplizierter! --> Eiscafé

Die Veela ging mit Fynn mit, vielleicht war heute der perfekte Tag um mit ihm zureden? Das junge Mädchen war sich nicht gänzlich im klaren darüber ob es wirklich so gut war ihm sagen zuwollen was sie für ihn emfpand.
DOch was sollte sie denn sonst machen? Alles sein lassen wie es war und ihn in Hogwarts wieder leugnen?
Ravena wusste nicht mehr ein noch aus, sie würde definitiv mit Fynn reden müssen.

[tbc. Eissalon]

Irgendwann entschloss sich Lyndis dazu, die Straße ersteinmal hinter sich zu lassen und einige bekannte Gesichter zu suchen.
Langsam setzte sie sich in Bewegung und lief den gepflasterten Weg der Winkelgasse entlang.
Weiterhin liefen viele Menschen an dem Mädchen vorbei und durchlöscherten sie mit ihren neugierigen Blicken.
Als dann auch tatsächlich noch jemand vor ihr stehen bließ und Lyndis anstarrte wurde es ihr zu bunt. Sie blickte die Person mit einem kühlen Blick an und drückte sich an ihr mit den Worten "Move, move, move", vorbei.
Irgendwann erreichte L das Eiscafé indem sich einige Menschen tummelten.

[ TBC. Eiscafé.]

[cf.: Florean Forescues Eissalon - mit Flora]

Sofort, als sie das Eiscafé verließen, schwappte die Masse der Einkaufenden um sie herum. Leo bahnte sich zielsicher den Weg durch und vertraute einfach darauf, dass Flo ihm einfach folgen würde. Aufgrund seines dynamischen Voranschreitens, blieb hinter ihm eine kleine Schneise, in der man meist gut vorwärtskam, seiner Erfahrung nach. Er steuert auf Flourish and Blotts zu, als ihm etwas einfiel. Es war vielleicht Flos Idee gewesen, ihn zu begleiten, aber er könnte sie ja dennoch fragen, ob sie denn etwas dagegen hatte, dort die Tour zu beginnen.
„Ich würde zu erst zu Flourish and Blotts gehen um den Großteil meiner Sachen zu kaufen. Brauchst du noch etwas und möchtest zu erst woanders hin?“, fragte er, sich zu Flo umdrehend.
Dafür, dass er mitten auf der Straße stehenblieb, kassierte Leo einige Rempler, die allerdings unbeachtet an ihm abprallten. Da keiner ihn direkt anging, ließ er es darauf bewenden. Der Tag war zu schön, um irgendwelche Scherereien zu bekommen.

Sofort als sie draußen waren hatten sie um sich herum tausende von Leuten. Flo musste sich ansträngen um mit ihm mitzuhalten. Leider übersahen viele der Leute flo eindfach und sie wurde oft noch weiter zurück geworfen.
Doch sie sah das Leo bei der Buchhandlung stehen blieb und sich dort umdrehte.
Es dauerte etwas bis sie sich zu ihm gekämpft hatte, "Sorry...die leute hier mögen keine kleinen süßen Mädchen..." meinte sie dann und harkte sich kurzerhand bei Leo ein. "Wir können sehr gern da rein, ich muss nix mehr kaufen. Hab ich schon ziehmlich früh gemacht."

Es dauerte einen Moment, bis Flo bei ihm ankam, im ersten Augenblick wunderte ihn das, aber also das Mädchen meinte, die Leute würden sie wohl einfach nicht mögen, erinnerte Leo sich an etwas, dass ihm seine Mutter einmal gesagt hatte. Dass weibliche Personen in solchen Massenströmen häufiger weggedrängt wurden, als männliche und dass man nur dagegen ankam, wenn man sehr … energisch vorging. Leo musste grinsen, als er daran dachte, wie verdammt cool er es gefunden hatte, hinter seiner Mutter herzugehen, als diese sich nahezu furienmäßig von Laden zu Laden geeilt war, um die Sachen für sein erstes Hogwartsjahr zu kaufen.
„Ramm dem nächsten, der dich nicht ‚mag’ einfach deinen Ellbogen in den Bauch. Dann mag er dich“, scherzte Leo mit einem noch breiteren Grinsen.
Als Flo sich bei ihm einhakte, hob er kurz die Augenbraue und überlegte, ob er ihren Arm abschütteln sollte, entschied sich aber dagegen.
„War wahrscheinlich eine gute Idee. Ich vergesse jedes Jahr, daran zu denken. Die Ferien sind zu schön, um sie mit dem Einkauf von Schulsachen zu verplempern.“, meinte er, während er bereits wieder losging.
Mit seinem Freien Arm organisierte er immer wieder Lücken, wo sie sich durchquetschen konnten. Als er einen kleinen Erstklässler ein wenig zu bestimmt zur Seite schob, kam zwar ein Gezetter der Mutter hinterher, aber Leo war bereits weiter weg. Beim Buchladen endgültig angekommen, machte er seinen zweiten Arm frei und öffnete die Tür zu Flourish and Blotts. Mit seinem Lächeln auf den Lippen und einer auffordernden Geste, hineinzugehen, hielt er Flo die Tür auf.
„Ladies first“

[tbc.: Flourish und Blotts]

Flo war glücklich darüber das Leo ihr einen Ratschlag gab und so nickte sie und lächelte ihn dankbar an.
Es war schon komisch diese nähe zu ihm als sie sich bei ihm einharkte doch dem jungen Mädchen gefiehl das ziehmlich gut. Etwas verwirrt sah sie zu dem Jungen hoch und nickte eifrig, "Ähm..jaa, wäre mal en guter Anfang." meinte sie dann und freute sich als er ihr die Tür zu dem Laden aufhielt und so ihr den Vortritt ließ. Eigendlich war Flo soetwas nicht gewohnt und hoffte innerlich total das Leo sie auch mochte.
"Ähh...danke."

tbc. Florish & Blotts

Ravena & Fynn

cf. Florean Fortscue's Eissalon

Er strahlte auf sie hinab. "Also - wohin zuerst? Bei Florish und Blotts warst du ja scheinbar schon" Er lächelte bei dir Erinnerung still in sich hinein. Hätte sie ihn dort nicht aufgehalten und ihn gehen lassen, wären sie jetzt nicht hier und sicher noch völlig unwissend im Bezug auf ihre eigenen und die Gefhle des anderen.
"Zuerst zur Apotheke?" Er zog fragend die Augenbrauen in die Höhe. "Oder lieber woanders hin?"

Ravena & Fynn

Sie quetschten sich durch die Massen von Zauberern und Hexn und Hogwartschülern, die ein paar letzte Besorgungen fürs kommende Schuljahr erledigten. Fynn hatte Angst Ravena in der Menge zu verlieren und hielt sie weiterhin fest an der Hand. Außerdem war es ein so schönes, neues Gefühl, das er nicht sofort wieder loslassen wollte.
Er hielt vor einem laden mit einem großen Aushängschild und ungeheuer vielen, echt eklig aussehenden Einmachgläsern im Schaufenster. Er war schon oft hier gewesen, aber di ganzen verschiedenen Zutaten fand er immer noch irgendwie unappetitlich. Naja, er hatte Zaubertränke noch nie gemocht.

tbc. Apotheke

Sie folgte ihm endlich weiter durch die Menschenmasse dennoch war sie glückllich einfach nur an seier seite zusein.
Wie konnte sie das nur ihren Eltern erkläre? SIe erinnerte sich gerade an den Tag als sie bei Scorpius waren und sie so ihre Verlobung erfahren hatte, Raven schluckte etwas und ging dennoch ohne anstalten zumachen Fynn nach.

--> Apotheke

[cf.: Flourish & Blotts -- mit Flo]

Leo trat nach der Schwarzhaarigen aus dem Laden hinaus. Wieder breiteten sich die Massen vor ihnen aus, diesmal waren es aber deutlich weniger. Zuerst wunderte er sich darüber, dann fiel ihm erst auf, wie viel Zeit vergangen war. Eigentlich ging diese nie so ungeachtet an ihm vorbei, aber mit Flo ... seltsam. Leo erinnerte sich schlagartig daran, dass seine Mutter ihn hatte wieder treffen wollen - in nicht all zu langer Zeit.
Nach dem er aus dem Weg zur Tür gegangen war, blieb Loe stehen und wandte sich Flo zu. Fast verzweifelt und nahezu ein wenig verlegen kratzte sich Leo am Kopf. Verabschieden war immer seltsam. Bevor er anfing, kramte er sein charmantestes Lächeln heraus.
"Tut mir Leid, aber ich muss langsam .. Meine Mutter wartet wahrscheinlich schon und sie mault bereits herum, wenn ich sie länger als ein paar Koboldhuster dauern irgendwo sitzen lasse. Und wenn sie einmal anfängt zu Maulen, wird sie unerträglich.
Danke für deine Hilfe!", bei dem Gedanken an den Vorfall im Laden musste er breit grinsen, fiel dann aber wieder zurück, "Also, ich denke man sieht sich bald...?"
Den Rest ließ er offen stehn. Irgendwie war es noch seltsamer als sonst. Er hatte noch nie so viel Zeit mit Flo verbracht und wusste jetzt nicht wirklich mit sich selbst umzugehen, was er eigentlich gar nicht gewohnt war.

Das kleine Junge Mädchen kicherte etwas und trat ebenfalls auf die Seite, "Nunja..ich muss auch heim, Mum und Dad wollen sich den Laden bald mal zu machen. Und dann ist Familienstunde angesagt." erklärte sie dann und kratzte sich auch mal am Kopf. Es war komisch, sich jetzt von ihm zu verabschieden. Dennoch blieb das junge Mädchen cool und grinste Leo einfach so an wie sonst auch. Sie wollte jetzt nichts kaput machen.
Als er meinte sie würden sich bald wieder sehen nickte sie etwas, "Na sicher...spätestens beim Festmahl...oder gar im Zug." meinte Flo dann fröhlich und streckte Leo ihre Hand zum Abschied hin. "Also..."